Die karge, verträumte Insel im südlichen Dodekanes ist noch weitgehend vom Tourismus verschont geblieben, obwohl in den letzten Jahren rund um Livadia einige kleine Studio-/Hotelanlagen gebaut worden sind. Zudem gibt es eine mehr oder weniger gut erhaltene Landwirtschaft, welche mithilft, dass Eselpfade benutzt und gepflegt werden, sodass für den Wanderfreund viele herrliche Wanderungen zu Badebuchten, historischen Kastros und Klöster, sowie Aussichtspunkten gut möglich sind. Ergänzt wird das touristische Angebot mit einem Inselbus der einen respektablen Fahrplan einhält. Hafen und Ankunftsort der meisten Touristen ist Livadia, einem recht unscheinbaren Ort, der sich aber lieblich an die Bucht und die angrenzenden Hügel schmiegt. Die wenigen Hotels, Pensionen und Tavernen, sowie Studioanlagen ermöglichen in den Sommermonaten einen sanften Tourismus entlang dem langen Kieselstrand. Ausflüge zu weiteren Stränden sind teilweise zu Fuss oder mit dem Bus durchaus lohnenswert. Interessante Besichtigungen kann man im Hauptort Megalo Chorio (Kastro) und in Mikro Chorio dem verfallenen Geisterdorf, aber auch das Kloster Pandeleimon versteckt an den Hängen des Profitis Ilias gelegen ist sehr lohnend