Spektakuläre Gesteinsformationen
Ostkreta, dessen Mittelpunkt die Kleinstadt Sitia ist, haben wir erleben können als sehr kompletes Wandergebiet, insbesondere, weil grosse Anstrengungen vom lokalen Tourismus unternommen worden sind, um diese Gegend auch in dieser Hinsicht bekannt zu machen.Eine ausgiebige Infoseite wird unter dieser Adresse angeboten: https://www.sitia-geopark.gr/en/activities/geotourism/hiking-trails.aspx Jene Möglichkeiten werden angeboten, von der einfachen bis zur komplexen Unternehmung, inklusive geführter Touren. Daneben hat es unglaublich viele archäologische Sehenswürdigkeiten, die "per pedes" sehr gut erreichbar sind.
Paros, bei unseren diesjährigen Ferien haben wir einige sehr attraktive Küstenwanderungen gemacht, die uns an malerische Buchten mit vielen Bademöglichkeiten brachten. Wir konnten wirklich auswählen zwischen touristisch sehr ausgebauten Beaches und solchen, die nur etwas beschwerlich erreichbar, dafür aber umso schöner waren. Leider erlebten wir einen Waldbrand im unteren Teil des so berühmten "Byzantinischen Weges". Ebenfalls haben wir Ausflüge nach Antiparos gemacht und dabei das ausgiebige Wandernetz von "Antiparos Routes" kennen gelernt, das zu vielen touristischen Sehenwürdigkeiten führt (Höhlen, Eisenmine, Profitis Ilias). Sehr eindrücklich, was in dieser Hinsicht in den letzten Jahren gemacht worden ist.
Küsteneindrücke von Paros
Marmorbucht
Thassos, die nördlichste griechische Insel in der Aegäis, lebt nicht vom Tourismus alleine, denn die Hauptaktivität ist seit der Antike der Abbau des schneeweissen, edlen Marmors, welcher den Inselbewohnern Reichtum, aber auch Neid und Kriege brachte. Zum Wandern kann man dieser speziellen Situation Rechnung tragen und auf der Halbinsel Aliki einen dokumentierten Pfad besuchen. Anderswo, nach einer wunderbaren Küstenwanderung durch Pinienwälder, an einer Bucht, direkt neben riesigen Blöcken baden. Im Hinterland laden Wanderungen durch landwirtschaftliche Gebiete mit vielen Olivenbäumen, sowie Laubwäldern ein.
Korfu, die grüne, sichelförmige Insel, direkt vor der albanischen und nordgriechischen Küste gelegen, bietet dem Wanderer ungeahnte Möglichkeiten. Von anspruchvoll wie einige Teilstücke des "Korfu-Trails", oder im Pantokratos-Gebirge, bis zu wunderbaren Wander-Spaziergängen in den unendlich weiten Olivenhainen, oder Küstenerlebnisse mit Dünenlandschaften, alles ist möglich. Dabei ist nicht zu vergessen, dass sich auch in und rund um die wunderschöne Hauptstadt bestens bummeln lässt.
Kaminaki - Kerasia
Kap Falakos
Lemnos oder Limnos ist keine gebirgige Insel, doch es lassen sich viele "moderate" Wanderungen machen, die zu sehr interessanten Zielen führen, seien sie geologischer, historischer oder ornithologischer Art. Seien es Dünen im Landesinnern, spezielle Vulkanfelsen am Kap Falakos oder Ausgrabungen der ältesten Stadt von Europa, alles gut zu Fuss erreichbar. Nicht zu vergessen die grossen Salzseen, die Flamingos, wie auch viele Zugvögeln einige Zeit während des Jahres beherbergen.
Methana, eine sehr ursprüngliche Vulkaninsel hat uns schon seit langem fasziniert. Touristisch ist es sehr ruhig, obwohl schon im Altertum grosse Kuranlagen beschrieben worden sind. Wanderungen sind möglich, leider sind die ausgeschilderten Wege oft stark überwachsen. Den höchsten Vulkandom zu erwandern, mit einer fantastischen Aussicht, ein einmaliges Erlebnis. Die sehr fruchtbare Gegend des Stavrolongo ist ebenfalls ein Besuch wert.
Hinauf zum Volkano
Ehemalige russische Marinebasis
Poros, die Nachbarinsel, erreichbar auf dem Landweg via Galatas (auf dem griech. Festland gelegen), oder via einer der zahlreichen Fähren von Athen aus, hat einen sehr hübschen, quirligen Hauptort, von wo aus kleinere Ausflüge/ Wanderungen zu verschiedenen Badestränden, dem grossen Kloster Zodoocho Pigi, den Kapellen Aghion Anargirion und dem einmaligen Aussichtspunkt beim Leuchtturm möglich sind.
Sikinos, eine Insel abseits der grossen Touristenströme, zeigt sich bei der Ankunft mit der Fähre eher abweisend, doch einmal dort, entpuppt es sich als Wanderparadies mit sehr herzlicher Bevölkerung. Vom Hafenort hinauf zu wandern in die Chora und weiter zum Kloster Zodoochos Pigi, auf einem noch fast intakten Monopathi, ein absolutes "must"! Ebenfalls ein sehr schöner Wanderausflug ist der Besuch des Wahrzeichens von Sikinos, die Kirche Episkopi. Dabei kann daraus eine anspruchsvolle Rundwanderung, über die einsame Kapelle Ag. Panteleimon bis zum Hafenort Alopronia gemacht werden.
Episkopi, das Wahrzeichen von Sikinos
Skiadi = "Steinpilz"-Gesteinsformation
Milos und Kimolos sind für "vulkanbegeisterte" Wanderer ein absoluter Höhepunkt in der griechischen Inselwelt. Auf Milos beherrscht der Abbau der verschiedenen Mineralien das tägliche Leben, doch attraktive Wanderungen zu alten Minen (Schwefel-Abbau), oder zu stark riechenden Fumarolen sind dank der neu erarbeiteten Wandervorschläge in Zusammenarbeit mit der Bergwerksgesellschaft IMERYS sehr lohnend. Mit einer kurzen Fährenfahrt erreicht man Kimolos, wo ebenfalls gut erschlossene Monapathis zuspeziellen Orten führen.
Kea, nur eine Stunde entfernt vom kleinen Hafen Lavrion bietet enorm viele Möglichkeiten sowohl in kultureller, wie auch in landschaftlicher Hinsicht. Die Insel hat viele Quellen, ist somit bewaldet und bietet auch im Sommer viele hübsche Strände an. Die Inselverwaltung ist sich des touristischen Potential der Wanderer bewusst und hat demnach viele Anstrengungen unternommen, um die vorhandenen alten Monopathi neu zu reaktivieren. Sehr zur Freude der "Wandervögel"!
Skiadi = "Steinpilz"-Gesteinsformation
Andros City
Andros, mit der Fähre von Lavrion leicht erreichbar, zeichnet sich aus durch viele, gut beschilderte Wanderwege, die sehr oft alten Bewässerungskanälen folgen, oder zu alten Kapellen führen. Die Hauptstadt, Andros City ist ein ausgedehnter Besuch wert, da viel "Geschichte", in Verbindung mit einer meerumspühlten Landzunge zu bewundern ist. Zu erwähnen ist ebenfalls die Tatsache, dass man die Insel der Länge nach durchwandern kann auf einem wunderbaren "Höhenweg".
Naxos, eine vielfältige Insel in jeglicher Hinsicht. Längere, aber auch kürzere Wanderungen sind sehr gut möglich, wenn man mit einem Mietauto unterwegs sein kann. Auch der "Göttergipfel Zas" ist bei einigermassen guter Kondition zu bewältigen und die Aussicht von dort oben ist einfach umwerfend! Ein weiterer Höhepunkt sind die Ausflüge in der Tragea Ebene, wo zeitweise in jedem Olivenhain eine kleine, byzantinische Kapelle zu bewundern ist. Nicht zu vergessen sind die berühmten Marmorbrüche von Kinidaros, sowie die "alten Jünglinge", (Kouros von Farangi und Kouros von Flerio).
Panagia Drosiani
Pirgi
Chios ist vor allem bekannt für das zum Weltkulturerbe gehörenden Kloster Nea Moni. Interessant sind aber auch die Mastix Plantagen im Süden der Insel. Diese Kulturen gibt es nur auf Chios. Das Harz der Bäume wird zur Produktion von Seife und Kosmetika verwendet, aber auch für die Herstellung von Schnaps, Konfekt, Kaugummi und vieles mehr. Die Dörfer der Mastichoria wie z.B. Pirgi und Mesta sind unbedingt einen Besuch wert.
Skiathos ist eine wundervolle, grüne Insel mit traumhaften Sandstränden. In den herrlichen, teilweise üppigen Wäldern lässt es sich im Schatten von Kiefern herrlich wandern. Zudem sind die Wanderwege hervorragend ausgeschildert, sodass mit Hilfe des Wanderführers von Ortwin Widmann die Ganze Insel zu Fuss erkundet werden kann.
Kanapitsa
Diafani - Avlona
Karpathos bietet dem Wanderer unzählige Möglichkeiten für unvergessliche Touren. Ein Netz von markierten Wanderwegen erleichtert die Orientierung. Vor allem der Norden mit Ausgangspunkt Diafani, Olympos oder Avlona bietet eindrückliche Wanderungen. Auch der Süden mit den wundervoll gelegenen Bergdörfern ist ausserordentlich attraktiv.
Auf der im Frühling extrem grünen Insel sind Wanderungen durch die sehr gepflegten, unzähligen Olivenhaine zu verschiedenen historischen Denkmäler, Kapellen und Klöster das reine Vergnügen, weitab vom grossen Tourismus! Lass dich inspirieren auf der dafür reservierten Seite: Lesvos
Aquädukt von Moria
Ano Agios Konstantinos
Samos bietet extrem viel! Jede Inselregion wartet landschaftlich mit verschiedenen Attraktionen auf, die erwandert werden können. Am besten erschlossen ist die Gegend um die berühmten Weindörfer oberhalb von Kokkari. Doch auch der Norden hat viele verschiedene Highlights, die aber weniger von Wanderer besucht werden.
Diese östlichste, griechische Insel, wirklich am Rande von Europa, ist ein Juwel, sowohl von der Landschaft, wie auch von der Gastronomie her. Zwar ist von dem Hauptort aus fast immer eine nicht unbeträchtliche Höhendifferenz zu überwinden um zu den Wanderzielen zu gelangen. Die dafür vergossenen Schweisstropfen werden aber durch die unvergessliche Aussicht mehr als nur kompensiert.
Megisti
Panormitis
Oestlich von Euböa gelegen, ist die kleine, touristsch wenig bekannte Sporadeninsel berühmt für die einzigartige Chora, die unzähligen, weissgekalkten Kapellen und Kirchen, sowie die kleinwüchsigen Wildpferde. Die Insel ist geteilt in einen trockenen, vegetationsarmen Südteil und in einen waldreichen, fruchtbaren Nordteil, der sich zum Wandern bestens eignet. Weitere Informationen: Skyros
Chora
Karistos
Nahe vom Festland gelegen und leicht von Athen aus mit Fähren erreichbar, ist Südeuböa reich an historischen Denkmäler. Eingebettet in eine eindrückliche, karge Berglandschaft und durchzogen von einsamen Schluchttälern findet man optimale Voraussetzungen für ausgedehnte Wanderungen.
Haraki, ein kleiner, ruhiger Ort mit einer verkehrsfreien Strandpromenade, liegt an einer idyllischen, sauberen Bucht in der Nähe von Lindos. Die zentrale Lage, ermöglicht Ausflüge und Wanderungen auf ganz Rhodos.
Aghia Aghati Beach
Ano Agios Konstantinos
Eine kleine, ruhige Insel die zwischen der Peloponnes-Halbinsel und Westkreta liegt hat uns begeistert. Die hochgelegene Chora mit imposantem Kastro, aber auch Dörfer im Landesinneren laden zum flanieren und bieten abwechslungsreiche Wanderziele. Zahlreiche, wenig bevölkerte Badestrände sowie Wasserfälle ermöglichen eine Abkühlung nach den Wanderungen. Weitere Informationen zu dieser aktuellen Reise finden Sie im Kapitel Kythira.
Von unseren Ausgangsorten Almirida und Falassarna haben wir verschiedenste Touren unternommen auf die Drapano-Halbinsel, auf die Akrotiri-Halbinsel, aber auch auf Rodopou und Gramvousa. Sowohl landschaftlich, als auch kulinarisch sind wir verwöhnt worden. Dass man in der Hochsaison auf Kreta auch in einsame Gegenden gelangen kann ist doch erstaunlich! Weitere Informationen zu dieser aktuellen Reise finden Sie im Kapitel Westkreta.
Falassarna
Am Ende der Agiofarango-Schlucht!
Da Agia Galini im zentralen Teil der Südküste Kretas liegt, haben wir sowohl Wanderungen im Bezirk Rethimno, als auch im Bezirk Heraklio unternommen. Beeindruckend ist das dominante Psiloritis-Massiv, das Asterousia-Gebirge und dazwischen die unendliche Weite der fruchtbaren Messara-Ebene. Es liegt auf der Hand, dass in dieser Topografie Gipfelbesteigungen und Schluchtwanderungen dominieren. Aber auch Badegenuss, sowie Kloster-und Ausgrabungsbesichtigungen kommen nicht zu kurz. Weitere Informationen zu dieser aktuellen Reise finden Sie im Kapitel Rethimno und Heraklio.
Wir waren sehr beindruckt von dieser kargen, schroffen aber auch lieblichen Insel, die mit der Schnellfähre in einer knappen Stunde vom lebhaften Santorini entfernt liegt. Die wohltuende Ruhe, die herrlichen Wander-und Bademöglichkeiten sowie der Charme der Chora hat uns nachhaltig in den Bann gezogen. Weitere Informationen zu dieser aktuellen Reise finden Sie im Kapitel Folegandros.
Chora
Der herrliche Weg in die Lethra Beach
Die kleine Dodekanes Insel Tilos, liegt zwischen Kos und Rhodos. Unsere Reise hat uns von Kos nach Nissyros geführt. Mit der Fähre erreicht man von Mandraki dem Hauptort von Nissyros kommend den kleinen Hafenort Livadia. Eine sanfte, hügelige aber karge Landschaft erwartet den Reisenden, obwohl einige Berge sich bis über 600 Meter erheben. Mehr Informationen zu Wanderungen und Besichtigungsmöglichkeiten finden Sie im Kapitel Tilos.
Dieser Gebirgszug südöstlich von Volos ist ein einzigartiges Wanderparadies. Die Lage dieser Halbinsel zwischen dem Pagasitischen Golf und der Aegäis, sowie die Nähe zu den Sporaden und Euböa macht diese Gegend zum eindrücklichen Naturerlebnis. Wenig Tourismus, einzigartige Wälder, unzählige Quellen und eine Landwirtschaft hauptsächlich basierend auf Apfel-und Olivenkulturen runden das Bild ab. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Festland-Pilion.
Lefokastro
Berg Athos - Ouranoupoli
Optisch auf der Landkarte präsentiert sich Chalkidiki wie eine Hand mit drei Fingern, (die Griechen reden von Füssen), die jeweils etwa 50 km in die Ägäis hineinreichen. Die drei Halbinseln sind landschaftlich sehr unterschiedlich. Kassandra ist leicht hügelig und im Norden hat es grosse landwirtschaftliche Anbauflächen. Sithonia ist viel gebirgiger und demnach mit viel weniger Nutzfläche ausgestattet, empfiehlt sich aber als Wanderparadies! Die Athos-Halbinsel ist gekennzeichnet durch einen markanten Gebirgszug der wenig ausserhalb der letzten weltlichen Stadt Ouranoupoli beginnt und mit dem 2033m hohen Mt. Athos seinen Abschluss findet. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Chalkidiki-Seite
Ostkreta reicht vom Psiloritis-Massiv bis zur Ostküste und umfasst die bekannte Lassithi-Hochebene mit dem Dikti-Gebirge, sowie das ganze Gebiet um die traumhaft schöne Mirabellou-Bucht und die Südküste am Lybischen Meer entlang. Wanderungen jeglichen Charakters sind möglich! Vom besinnlichen Spaziergang durch die Lassithi-„Gärten“ bis zu Gipfelbesteigungen in den verschieden Gebirgszügen, zu eindrücklichen Schluchtendurchquerungen, alles ist denkbar. Bei diesem breiten Angebot ist es der „Wandervogel“ selbst der gefordert ist, diejenigen Touren auszulesen, die seinem physischen Können, dem herrschenden Wetter und Temperatur angepasst sind. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Ostkreta-Seite.
Moni Kapsa am Lybischen Meer
Wir versuchen unsere Homepage regelmässig zu aktualisieren. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!