Der wilde Westen von Kreta bietet eine Vielzahl von unvergesslichen Landschaftserlebnissen, sei es an den Küsten, in den kahlen Berggebieten, auf stillenHochebenen oder in atemberaubenden Schluchten. Sowohl der Wanderer als auch der Kulturbeflissene kommt hier auf seine Rechnung! Der Charme des Städtchens Chania ist allein schon die Reise wert. Vor allem die autofreie Altstadt und der venezianische Hafen haben eine enorme Ausstrahlung und vermitteln eine einzigartige Atmosphäre. Das zweithöchste Gebirge Kreta's, das Lefka Ori Massiv (Weisse Berge), thront majestätisch im Hinterland von Chania. In diesem Gebirge versteckt ist auch die bekannte Hochebene von Omalos, welche Dank der Samaria Schlucht eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Im Gegensatz zu den eher flach abfallenden Küstengebieten im Norden mit sehr guten Bademöglichkeiten und touristisch weitgehend erschlossen, zeigt sich der Süden als wild zerklüftete, kaum erschlossene Gegend. Darum sind die winzigen Ortschaften zwischen Paleochora und Sfakia fast nur zu Fuss oder mit dem Boot erreichbar. Für den Wanderer bieten aber auch die Halbinseln von Drapano, Akrotiri, Rodopou und Gramvoussa einzigartige Erlebnisse.