Diese Insel zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie schon im Altertum berühmt war für ihre Heilquellen. Diese wurden auch während Jahrhunderten mehr oder weniger genutzt. Im Moment sind aber Badekur-Aktivitäten praktisch inexistent, da das grosszügig angelegte Kurzentrum im Hauptort ungenutzt und zum Verkauf angeboten dasteht! Die Inselinfrastruktur wird durch eine gute Strasse rund um das Eiland, sowie in verschiedene Bergdörfer gewährleistet. Eine informative Wanderkarte ist in Methana City, direkt am Hafen zu sehen. Leider sind aber verschiedene, als markierte Wanderwege angegebenen Touren im Verlaufe der Zeit sehr überwachsen, obwohl belgische Pfadfinder in den letzten Jahren sich sehr bemüht haben, diverse Pfade vom Unkraut, Wurzeln und Steinen zu befreien. Dennoch, die von uns begangenen Gebiete haben uns durch ihre Landschaftsvielfalt sehr begeistert. Vor allem das Gebiet von Stavrolongo mit den unendlich vielen Vulkandomen, sowie der darauf entstandenen Landwirtschaft mit Aeckern und Weinbergen. Die getroffenen Inselbewohner sind sehr freundlich und zuvorkommend und die angebotenen Speisen in den verschiedenen von uns besuchten Tavernen einfach aber sehr gut!