Süd-Dodekanes

Dazu gezählt werden: Rhodos, Chalki, Kassos, Karpathos, Symi, Tilos und Kastellorizo. Unbestritten der bekannteste Vertreter dieser Gruppe ist Rhodos, das an Vielfältigkeit in Bezug auf landschaftliche Schönheit, kulturelle und historische Denkmäler sowie touristischen Attraktionen jeglicher Art, kaum zu übertreffen ist. Wer es weniger „turbulent“ mag, kommt auf den anderen Inseln voll auf seine Rechnung. Zwar ist Symi noch ein beliebter Tagesausflug von Rhodos-City aus, doch am Abend, wenn die Touristenschwärme abgereist sind, breitet sich eine grosse Ruhe auf dieser, ehemals sehr reichen Schiffswerft-Insel aus. Chalki, wie auch Kassos sind viel weniger bekannt, doch für einen Kurzurlaub absolut geeignet, da sie nicht nur geschichtlich und topographisch interessant sind, nein auch zum wandern animieren. Tilos haben wir schon vor vielen Jahren besucht. Damals war diese Insel noch im „Dornröschenschlaf“ und erwandert haben wir sie nach den Angaben/Hinweisen unseres Hotelbesitzers in Livadi. Wir waren damals sehr begeistert, obwohl die Wege und die damit verbundenen Tagesziele nicht immer leicht zu finden waren. Im Jahr 2010 haben wir kaum Änderungen vorgefunden d.h. wenig Touristen, seltene Busverbindungen, jedoch sehr gute und preiswerte Tavernen! Der absolute „Hit“ für uns ist jedoch Karpathos: Ein Wander-Eldorado! Die Tourismus-Verantwortlichen dieser Insel haben erkannt, dass mit „Wandervögeln“ die Saison viel länger dauern kann. Deshalb wurden in den letzten Jahren grosse Anstrengungen gemacht, um ein markiertes Wanderweg-Netz aufzubauen. Diese Touren sind meist physisch recht anspruchsvoll, doch besteht fast immer die Möglichkeit einer sog. „leichteren“ Variante! Intensiv erwandert haben wir den Süd-Teil der Insel. Noch im Frühling 2006 war es kaum möglich mit dem Auto in den Nordteil der Insel, nach Diafani/Olymbos zu fahren. Somit waren diese Orte nur per 4x4 oder per Schiff erreichbar. Heute sollte es möglich sein auch diesen Teil der Insel per Auto zu besuchen!