Der Pilion ist eine aussergewöhnlich grüne Gegend, (vor allem im nördlichen Bereich der Halbinsel), bedingt durch einen Gebirgszug, dessen Berge zwischen 1000-1700 Meter hoch sind. Dadurch werden die Wolken, die sich über der Aegäis bilden gestaut und es gibt Regen und im Winter auch Schnee! Deshalb befindet sich beim höchstgelegenen Dorf (Chania) auch eine "ausge-wachsene" Skistation mit Schlepp- und anderen Liften, sowie eine Langlaufloipe. Sowohl der nördliche, wie auch der südliche Teil des Pilions eignen sich hervorragend für Wanderungen. Im Norden beeindrucken die ausgedehnten Laubwälder, sowie die noch erstaunlich lebendigen Gebirgsdörfer mit den meist sehr schön renovierten "Archontika" = alte Patrizier- und Herrenhäuser, die nun mehrheitlich zu Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen umfunktionniert worden sind. Gut erhaltene, meist auch deutlich markierte Verbindungswege zwischen den verschiedenen Dörfer, garantieren Wanderfreude pur! Nicht zu vergessen in dieser Gegend sind die grossartigen Obstkulturen, die vor allem in der Frühlingsblüte, aber auch im Herbst eine Attraktion darstellen. Zu mehr oder weniger einsamen Badestränden ist ebenfalls meist eine Wandermöglichkeit vorhanden.